Superman / Batman 10 (Ehapa) - 1980

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Superman / Batman (Ehapa)
| 1979 | 1980 | 1981 |


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enthaltene US-Ausgabe
Action Comics 506 | Superman Family 197

Cover

Superman / Batman 10 (1980)

14. Mai 1980

Comic

US-Orginalausgabe

Inhaltsangabe

  • Superman: Fänger von Metropolis (Teil 2 von 2; 17 Seiten)
  • Jimmy Olsen: Das Rätsel der Geisterschrift (11 Seiten)

Hauptpersonen

Fänger von Metropolis

Das Rätsel der Geisterschrift

Künstler und Verantwortliche

Coverzeichner: Ross Andru, Dick Giordano

Fänger von Metropolis

Das Geheimnis der Geisterschrift

Inhalt

Fänger von Metropolis (Teil 2 von 2)

(Fortsetzung aus Superman / Batman 9 (Ehapa) - 1980): Superman zögert, Orn-Zu aus der Phantomzone zu entlassen, da schlägt einer seiner Überwachungssatelliten für Metropolis Alarm. Jorlan hat in einem Vergnügungspark sämtliche Kinder hypnotisiert und plötzlich in den Himmel emporschweben lassen. Sie fliegen wie in einem Sog hinter Jorlan her und fallen, als Superman hinzukommt. Superman glaubt schon, nicht alle Kinder gleichzeitig retten zu können, da setzen die Kinder alle sanft im Vergnügungspark wieder auf dem Boden auf. Nun wird Superman jedoch hart von Jorlan angegriffen und fast k.o. geschlagen, während die immer noch unter Jorlans Einfluss stehenden Kinder Superman auffordern, Jorlan in Ruhe zu lassen und zu verschwinden.

Superman fliegt zur Festung der Einsamkeit zurück, während er das Gefühl hat, Jorlan schon einmal irgendwo gesehen zu haben. Orn-Zu erklärt Superman die ganze Vorgeschichte. Er selbst war wie Jor-El ein Warner vor Kryptons Untergang gewesen, doch Jor-El, der trotz seiner eigenen verbotenen Prophezeihung noch immer Mitglied im Wissenschaftsrat gewesen war, lehnte im Rat Orn-Zus Untergangstheorie ab, die fälschlich von der Explosion der Kryptonsonne Rao ausging, und untersagte Orn-Zu weitere Maßnahmen. Bei den erwachsenen Kryptoniern stieß Orn-Zu überall nur auf Ignoranz und Gleichgültigkeit. So wollte Orn-Zu wenigstens die unschuldigen Kinder Kryptons retten.

Er erschuf den mit hypnotischen Kräften ausgestatteten Androiden Jorlan, eine Art kryptonischer "Rattenfänger von Hameln". Seine Programmierung befahl ihm, ganz Krypton zu bereisen, die Kinder in seinen Bann zu schlagen und die verborgenen telekinetischen Kräfte in ihnen zu aktivieren, sodass sie Jorlan wie in einem Sog hinterherfliegen könnten. Jorlan sollte schließlich enorm beschleunigen und sich mitsamt den Kindern ins All hinauskatapultieren. Im "Raumsogschweif", den Jorlan hinter sich hergezogen hätte, wären die Kinder bis zu ihrem Ziel auf einem anderen, sicheren Planeten unversehrt geblieben. Gegen Erwachsene und alle, die seine Aufgabe vereiteln wollten, war Jorlan extrem feindselig programmiert worden. Allerdings wurde Jorlan frühzeitig entdeckt und von der kryptonischen Polizei mit einer gewaltigen Laserkanone weit hinaus ins All geschossen - Orn-Zu hingegen erhielt als Strafe die Haft in der Phantomzone.

Superman vertraut Orn-Zu und entlässt ihn aus der Phantomzone. Gemeinsam fliegen sie in die Gegend von Metropolis zurück, wo sie auf Jorlan treffen, der sich seinem Herrn gegenüber als unterwürfig erweist. Orn-Zu erklärt Superman erst jetzt, dass er an einem gefährlichen Fieber leidet und todgeweiht ist. Er fingiert per Supersog einen Faustschlag Supermans gegen sich selbst und stirbt daraufhin. So überzeugt Orn-Zu Jorlan davon, dass Superman seinen Herrn getötet hat, sodass Jorlan fortan seinen Sinn darauf richtet, Superman zu töten, statt seinen Auftrag weiter zu verfolgen, die Kinder ins All zu entführen. Jorlan greift Superman an, der ihn nicht bezwingen kann.

Da fällt Superman endlich ein, wo er Jorlan schon einmal gesehen hat. Er fliegt ins All davon, von Jorlan verfolgt, und wird immer schneller und schneller, bis er die Zeitschranke durchbricht und einen Zeittunnel in der Zukunft erreicht, wo er selbst gerade als Superboy auf dem Weg zur Legion der Superhelden im 30. Jahrhundert ist. Jorlan ist jetzt irritiert: Superboys Hirnströme identifizieren Superboys Gestalt als seinen Gegner, der nun aber ein Kind ist - und Kinder darf Jorlan nicht töten. Dieser Programm-Konflikt führt zu Jorlans Selbstzerstörung, die Superboy auf seinem Weg durch die Zeit flüchtig mitbekommt, bevor er weiterrast. Superman aber kehrt in seine Zeit zurück.

Das Rätsel der Geisterschrift

Als Jimmy Olsen an seiner Schreibmaschine sitzt und ihm keine Worte für seinen Artikel über einen Bankraub einfallen wollen, rattert die Maschine plötzlich von selbst los und schreibt eine Warnung: Das WGBS-Gebäude soll um 15 Uhr in die Luft gesprengt werden. Nach einem Hinweis auf die Kryocom-Sektion, Raum F bricht die Botschaft ab. Olsen stellt fest, dass seine Schreibmaschine zur Wartung ausgetauscht worden war. Die neue Maschine ist mit dem neuen Computersystem des WGBS-Gebäudes verbunden, sodass offenbar jemand über den Zentralcomputer die Botschaft abgesetzt hat.

Der Warnende heißt Kelsy, ein Angestellter bei WGBS, der dem Schurken Mister Thornton den Zutritt zu den Computerterminals im Keller des Gebäudes verschafft hat. Als Kelsy feststellt, dass Thornton plant, das gesamte Gebäude zu sprengen, will er damit nichts mehr zu tun haben. Thornton ist offenbar wahnsinnig: Er hatte einst das Computersystem von WGBS geschaffen und fühlt sich jetzt von Morgan Edge betrogen, der alle Rechte an dem System erworben hat. Thornton will deshalb Rache. Er sperrt den abtrünnigen Kelsy im tiefgekühlten Computerraum im Keller ein und will mit seinen zwei Bodyguards verschwinden. Auf der Straße vor dem Gebäude trifft Jimmy Olsen auf Thornton und wird misstrauisch. Thornton hetzt seine Schläger auf Olsen, doch kann Olsen beide überwältigen und Thornton an der Flucht hindern. Olsen eilt in den Keller des WGBS-Gebäudes, und da er sich an die Kryocom-Sektion und den Raum F aus der warnenden Botschaft erinnert, findet er rechtzeitig den entsprechenden Computerraum, um Kelsy zu retten und die Zeitbombe zu entschärfen.

Besonderes

Zur ersten Story

  • Es gibt leider eine erhebliche Schwäche dieser an sich sehr guten Story: Das Verfahren, mit dem Jorlan die kryptonischen Kinder retten soll. Ist schon die Aktivierung "verborgener telekinetischer Kräfte" in den Kindern (auch den irdischen) an sich schon recht gezwungen, ist der "Raumsogschweif", mit dem Jorlan die Kinder durch das All zu einem anderen Planeten führen sollte (in Sekundenschnelle!), ein höchst unglaubwürdiger Kunstgriff, um das Motiv der durch die Luft schwebenden Kinder durchzuhalten. Denn wenn ein Kryptonier zu einer derartigen Technik fähig gewesen wäre, hätte es kaum der rückständigen Raketentests bedurft, um das Problem der Raumfahrt zu meistern.
  • Orn-Zu stirbt am kryptonischen Pythagrafieber, das er als die zweitgefährlichste Erkrankung nach dem kryptonischen X-Virus bezeichnet. Dies erinnert an das X-5B4-Virus aus der Story Tod aus der Flasche aus Superman / Batman 23 (Ehapa) - 1979, kann mit diesem aber nicht identisch sein, da das X-5B4-Virus für Kryptonier lediglich ein harmloser Schnupfen ist.

Weitere Besonderheiten

Siehe auch

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