Superman / Batman 18 (Ehapa) - 1979

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Superman / Batman (Ehapa)
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enthaltene US-Ausgabe
Superboy and the Legion of Super-Heroes 246 | Superboy and the Legion of Super-Heroes 247

Cover

Superman / Batman 18 (1979)

22. August 1979

Comic

US-Orginalausgabe

Inhaltsangabe

  • Die Legion der Superhelden: Eine Welt zu gewinnen (11 Seiten; erster Storyteil)
  • Die Legion der Superhelden: Allein gegen die Finsteren Fünf (15 Seiten; zweiter Storyteil)

Hauptpersonen

Künstler und Verantwortliche

Coverzeichner: Joe Staton, Jack Abel

Eine Welt zu gewinnen

Allein gegen die Finsteren Fünf

Inhalt

Eine Welt zu gewinnen (erster Storyteil)

Im Raumhafen von Metropolis landet ein Raumschiff mit einer Delegation vom Planeten Corvan IV, um die Aufnahme ihrer Welt in die Vereinten Planeten zu beantragen. Superboy, Riesenboy und Elementboy staunen nicht schlecht, als aus dem Schiff Mano und der Henker aussteigen, zwei Mitglieder der Finsteren Fünf. Die Helden greifen die Schurken an, werden jedoch überwältigt. Mano und der Henker erklären, nichts Böses im Schilde zu führen. Sie erzählen, dass die Finsteren Fünf nach dem letzten Kampf mit der Legion der Superhelden zum unterentwickelten, bäuerlichen Planeten Corvan IV geflohen waren, den sie in kürzester Zeit in eine hochtechnologische Welt verwandelt hätten. Die dankbaren Corvanier würden ihre Kulturbringer verehren und ihre Herrschaft über den Planeten akzeptieren.

Superboy, Riesenboy und Elementboy fliegen mit einem Raumschiff nach Corvan IV, um sich von dieser Geschichte zu überzeugen. Sie werden von Validus, der Smaragdfürstin und Tharok, den übrigen drei der Finsteren Fünf, begrüßt, und tatsächlich ist Corvan IV zu einer hochtechnisierten, blühenden Welt geworden. Dennoch lehnen die Legionäre die Aufnahme in die Vereinten Planeten ab, da die Corvanier unter einem schweren Kulturschock leiden würden. Daraufhin greifen Tharok, Validus und die Smaragdfürstin die Legionäre an. Elementboy und Riesenboy werden gefangen genommen. Nur Superboy gelingt es zu entkommen. Er fliegt ins All, um die übrigen Legionäre zu Hilfe zu rufen.


Allein gegen die Finsteren Fünf (zweiter Storyteil)

Superboy kann die anderen Mitglieder der Legion der Superhelden nicht kontaktieren, da sie offenbar in weiter Ferne im All anderweitig zu tun haben. Tharok ruft inzwischen Mano und den Henker mit einer telepathischen Botschaft von der Erde zurück nach Corvan IV. Auch Superboy kehrt nach Corvan IV zurück, um seine Freunde zu befreien. Auf dem Planeten geraten die Finsteren Fünf in Streit darüber, ob sie Elementboy und Riesenboy töten sollen. So bemerkt die Smaragdfürstin nicht, dass Superboy im All mittels einer Art "Asteroidenbilliard" einen Brocken von Kryptonit auf ihr schwebendes Smaragdauge geschossen hat. Der Kryptonit trifft das Auge, das Superboy gefährlich werden könnte, und schleudert es ins All. Daraufhin greift Superboy an. Im Kampf wird zwar die Energieversorgung des Stasisfeldes geschwächt, das Elementboy und Riesenboy gefangen gehalten hat, sodass beide freikommen, doch treffen nun auch Mano und der Henker ein, sodass der Kampf weitergeht.

Schließlich gebietet eine Abordnung der einheimischen Corvanier Einhalt und erklärt, dass sie die Finsteren Fünf nicht länger als Herren akzeptieren wollen. Die Fünf antworten, dass sie nur das Beste für Corvan IV wollten - tief gekränkt teleportieren sie sich augenblicklich davon, und die Corvanier teilen den Legionären mit, dass sie nunmehr wieder allein ihr zukünftiges Glück versuchen wollen.

Besonderes

  • Das Covermotiv ist ein vergrößertes Panel aus dem zweiten Storyteil (S. 29 oben). Beide Storyteile sind gegenüber den originalen US-Ausgaben gestreckt worden, indem Panels vergrößert und von den originalen Seitenumbrüchen abgewichen wurde.
  • Die Story ist leider nur mäßig motiviert. Was die Finsteren Fünf wirklich antreibt, bleibt offen. Sie werden zuerst als die übelsten Schurken des Alls eingeführt, verhalten sich aber den Corvaniern gegenüber fürsorglich. Die Ablehnung der Legionäre, Corvan IV nicht in die Vereinten Planeten aufzunehmen, wird nicht schlüssig erklärt. Hier hätte sich ein interessantes Moment ergeben können: Es scheint nämlich, dass die Legionäre in Wahrheit nur deshalb ablehnen, weil sie die Finsteren Fünf nicht im Verbund der Vereinten Planeten haben wollen, und der "Kulturschock" der Corvanier scheint nur vorgeschoben zu sein. Das sich hier andeutende moralische Dilemma wird aber nicht weiter thematisiert.

Redaktioneller Teil

  • Das Heft enthält eine vierseitige Werbe-Comicstory von Langnese-Eis: "Brauner Bär und der schlechte Verlierer" (S. 13 - 16).

Weitere Besonderheiten

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