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Die DC-Bibliographie der Superhelden-Geschichten aus dem DC-Universum, kurz DC Bibl<br>
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[http://www.fictionfantasy.de/images/cover/comicbuch/dcbibl.jpg Cover DC Bibl]
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Autor: Georg Vogt<br>
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250 Seiten, A4<br>
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Softcover, gebunden<br>
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1. Auflage 2004<br>
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'''Superboy 2'''
 
  
[http://www.paninifanpage.de/dcwhoiswho/pics/superboy04.gif Bild Superboy 2]
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Viele Comicleser, gerade aus dem Bereich der Superhelden-Comics, kennen das Gefühl ein deutschübersetztes Heft ihrer Lieblingsreihe zu lesen und treffen dort dann auf neue Figuren von denen er noch nie etwas gehört hatte, aber die wohl laut dem Comic schon länger bekannt ist, bzw. einige Figuren auf einmal verschwunden oder verstorben sind. Wenn man Glück hat, bekommt man dies vielleicht noch in der Einleitung erklärt, aber dies auch nicht immer. Oder manche Handlungsverläufe laufen parallel in anderen Serien, die man aber jetzt nicht im Abo hat, da sie doch für den Leser gerade nicht interessant war.
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Dann ist es gut, das sich einige Fans, wie hier Georg Vogt, sich die Mühe machen, Listen darüber zu führen, wie zum Beispiel: Welche US-Originalausgaben hierzulande in welchen Heft gebracht werden oder welche hierzulande nie erschienen sind. Und noch besser ist es, wenn man diese Listen den Fans zugänglich machen kann.<br><br>
  
Nicht einer, sondern gleich vier [[Superman (Deutschland)|Supermen]] ersetzten den im Kampf gegen [[Doomsday (Deutschland)|Doomsday]] offensichtlich gefallenen Mann aus Stahl. Superboy war einer von ihnen. Irrtümlicherweise hielt er sich selbst für einen 100%igen Klon des Stählernen. Tatsächlich hatte er jedoch nur 50% kryptonische DNS in sich, die anderen 50% waren menschliche Gene. Die Jungs der [[Newsboy Legion (Deutschland)|Newsboy Legion]], die allesamt selbst Klone waren, befreiten Superboy aus seiner Geburtskammer, bevor er das Alter eines Erwachsenen erreicht hatte. Sie wollten damit verhindern, dass der Leiter von [[Projekt Cadmus (Deutschland)|Projekt Cadmus]], Dr. Paul Westfield, diesen Superman für seine eigenen Zwecke missbrauchen konnte.  
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Eine solche aufwendige Auflistung ist Die DC Bibl, ein mit 240 Seiten recht umfangreicher Katalog über die in Deutschland erschienenen Geschichten (Ausgaben von 1950 bis zum Jahr 2000) aus dem DC-Universum, was gerade für den Sammler der Reihen sehr interessant sein kann. Darin aufgeführt sind alle in Deutschland erschienenen DC-Serien, eine Verweisliste aller in Deutschland erschienenen DC-Geschichten zum US-Original, sowie eine Verweisliste der US-Geschichten zu ihren deutschen Pendant (bei der auch die in Deutschland nicht erschienenen Ausgaben aufgeführt sind), sowie als besonderen Bonus die Lesereihefolgen aller Silver Age-[[Superman]] und -[[Batman]]-Geschichten, die ja in der deutschen Veröffentlichung doch sehr durcheinander gewürfelt waren.<br><br>
  
Superboy eiferte schon bald seinem Vorbild nach, indem er das Verbrechen in [[Metropolis (Deutschland)|Metropolis]] bekämpfte. Ihm fehlte es im Gegensatz zu Superman an der guten Erziehung, die dieser durch die Kents genossen hatte. Superboy genoss es im Rampenlicht zu stehen und stimmte sogar einem Exklusivvertrag mit dem Fernsehsender WGBS zu, welcher ihn fortan auf Schritt und tritt bei seinen Abenteuern begleiten durfte. [[Tana Moon (Deutschland)|Tana Moon]] war es im Vorfeld als erster gelungen, dass ihr Superboy ein Interview gab, weswegen sie von WGBS als dessen exklusive Berichterstatterin engagiert wurde.
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Natürlich lässt uns hier der Autor nicht ganz alleine mit dem doch recht übersichtlichen in zwei Spalten gedruckten Listenkatalog, sondern gibt am Anfang des Kataloges eine recht ausführliche Leseanweisung, wie man damit umgehen sollte. Dabei erfährt man auch etwas, was ihn dazu bewogen hatte, die Liste zu erstellen und auch das einige DC-Publikationen im Ursprungsland gar nicht erschienen sind, sondern speziell für den "Übersee"-Raum geschrieben wurden. Oder es gab hier einige Heftausgaben, die aber auf amerikanischen Zeitungsstrips basierten und eventuell sogar nachcoloriert wurden.<br><br>
  
Während er den Verbrecher [[Sidearm (Deutschland)|Sidearm]] aufzuhalten versuchte, musste Superboy schmerzlich erfahren, dass er keineswegs dieselben Kräfte Superman’s besaß.  
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Die Reihen [[Amethyst]], [[Sandman]], [[Swamp Thing]] und [[Hellblazer]] sind leider nicht in der Auflistung enthalten, da George Vogt diese Serien nicht weiterverfolgte, sei es in der englischen oder deutschen Ausgabe, weiterhin fehlen einge Originalverweise zu den Geschichten der "Horror"-Reihe aus dem [[bsv-Verlag|bsv]]/[[Williams-Verlag]], da er zu dem Zeitpunkt noch keine genaueren Informationen dazu hatte.<br><br>
  
Die Konfrontation Superboy’s mit den anderen Nachfolgern Superman’s blieb unausweichlich. Bald jedoch zeigte einer der Supermen sein wahres verdorbenes Gesicht. Es war der [[Cyborg (Superman) (Deutschland)|Cyborg]], der Superboy schließlich entführte und ihn sogar für seine Zwecke einspannte, indem er der Welt glaubhaft machte, dass beide ein Team bilden würden. Superboy gelang die Flucht indem er sich an einer Rakete festklammerte, die der Cyborg auf Metropolis gerichtet hatte. Kurz bevor sie Metropolis erreichte, brachte sie Superboy zur Explosion und rettete somit seine Heimatstadt.
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Am Schluß des dicken Bandes ruft Georg Vogt die Fans auf, an der "ultimativen" DC-Datenbank, welche auf dem Daten-Programm COMICKEEPER basiert, mitzuarbeiten. Zum Zeitpunkt der Herausgabe der DC Bibl im Mai 2004 waren dort schon 1435 Einzelhefte, 965 Autoren und 1696 Darsteller aufgeführt. Über den heutigen Stand kann man sich weitere Informationen im Internet über das Comicforum einholen.
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Und zu guter Letzt versucht er eine DC-Community auf die Beine zu stellen, bei der man kostenlos auf Informatioen und eventuell auch einige Gimmicks wie Sonderdrucke bekommen könnte, da es hier zu einer dichten Zusammenarbeit zwischen Fans, Händler und Verlag kommen soll.<br><br>
  
Gemeinsam mit dem wiedergeborenen einzig wahren Superman, [[Steel 1 (Deutschland)|Steel]], dem [[Eradicator (Deutschland)|Eradicator]] und [[Green Lantern 2 (Deutschland)|Green Lantern]] gelang Superboy der Sieg über den Cyborg und [[Mongul (Deutschland)|Mongul]]. Nicht ohne Verluste jedoch, denn [[Coast City (Deutschland)|Coast City]], die Heimatstadt Green Lantern’s war vom Cyborg zerstört worden.
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Wer sich dazu berufen fühlen sollte der Gemeinschaft der DC-Fans beizutreten, schreibt einfach eine Mail an Georg Vogt (DC-Archiv@gmx.net)mit der einfachen Mitteilung: "Ja, ich bin daran interessiert, an einer DC-Gemeinschaft teilzunehmen"<br><br>
  
Superman half Superboy im Anschluss, die Wahrheit über seine genetischen Eigenschaften heraus zu finden. Er gestatte ihm schießlich nicht nur den Namen „Superboy“ weiterhin zu benutzen, er gab ihm sogar einen kryptonischen Namen: Kon-El. Superboy zog es nun nach Hawai, wo er später auch wieder auf Tana Moon traf. Auf Hawai verbrachte er einige Zeit und lernte dabei neue Gegner, wie beispielsweise [[King Shark (Deutschland)|King Shark]] kennen. Während dieser Zeit erlebte er auch ein erstes gemeinsames Abenteuer mit [[Batman (Deutschland)|Batman]]’s Sidekick [[Robin 3 (Deutschland)|Robin]].
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Fazit: Ein wunderbarer Katalog für Fans der DC-Serien<br>
 
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--[[Benutzer:Khaanara|Khaanara]] 17:02, 30. Jan 2006 (CET)
Während Superman von einem kosmischen Tribunal der Mitschuld am Untergang [[Krypton (Deutschland)|Krypton]]’s für schuldig befunden wurde, brach Superboy gemeinsam mit anderen Trägern des „S“ ([[Supergirl 2 (Deutschland)|Supergirl]], Steel, Eradicator) ins All auf, um Superman zu befreien.
 
 
 
Irgendwann beschloss Superboy nach Metropolis zurück zu kehren, wo er für das Cadmus-Projekt, nun unter neuer Leitung, als Agent tätig war. Dort fand er auch heraus, dass er körperlich wohl nie älter als 16 werden würde.
 
 
 
Superboy, Robin und [[Impulse (Deutschland)|Impulse]] wurden zu den Gründungsmitgliedern eines neuen jugendlichen Superhelden-Teams, der [[Young Justice (Deutschland|Young Justice]]. Gemeinsam erlebten die drei verschieden Abenteuer, später kamen noch [[Wondergirl (Deutschland)|Wondergirl]], [[Arrowette (Deutschland)|Arrowette]], [[Secret Deutschland)|Secret]] und [[Lil Lobo (Deutschland)|Lil Lobo]] zum Team.
 
 
 
Die Teams Young Justice und [[Titans (Deutschland)|Titans]] vereinigten sich um einen Superman-Roboter aus der Zukunft aufzuhalten. Im Zuge dieses Kampfes fiel die Heldin [[Troja (Deutschland)|Troja]], worauf beide Teams aufgelöst wurden.
 
 
 
In der Zwischenzeit ist Superboy unter dem Namen Connor Kent bei [[Jonathan Kent (Deutschland)|Jonathan]] und [[Martha Kent (Deutschland)|Martha Kent]] untergekommen und besucht seitdem die [[Smallville (Deutschland)|Smallville]]-High.
 
 
 
Superman schlug ihn für das neue [[Teen Titans (Deutschland)|Teen Titans]] – Team vor, in welchem auch andere junge Helden, wie Robin, Wondergirl und [[Kid Flash II (Deutschland)|Kid Flash]], unter der Leitung von [[Cyborg (Superheld)|Cyborg]] lernen sollen, ihre Fähigkeiten und Kräfte im Team einzusetzen.
 
 
 
Weil er kein exakter Klon Superman’s ist unterscheiden sich Superboy’s Kräfte von seinen. Seine primäre Kraft ist eine begrenzte Form der Telekinese, die Superstärke und Flugkraft nachahmen kann. Er ist auch in der Lage Gegenstände mit einer Berührung explodieren zu lassen. Es wird sich zeigen, welche Kräfte Superman’s er im Laufe der Zeit noch entwickeln wird.
 
 
 
--[[Benutzer:Steffen L|Steffen_L (Der Nasenmann)]] 19:27, 29. Jan 2006 (CET)
 

Version vom 31. Januar 2006, 09:55 Uhr

Die DC-Bibliographie der Superhelden-Geschichten aus dem DC-Universum, kurz DC Bibl

Cover DC Bibl

Autor: Georg Vogt
250 Seiten, A4
Softcover, gebunden
1. Auflage 2004



Viele Comicleser, gerade aus dem Bereich der Superhelden-Comics, kennen das Gefühl ein deutschübersetztes Heft ihrer Lieblingsreihe zu lesen und treffen dort dann auf neue Figuren von denen er noch nie etwas gehört hatte, aber die wohl laut dem Comic schon länger bekannt ist, bzw. einige Figuren auf einmal verschwunden oder verstorben sind. Wenn man Glück hat, bekommt man dies vielleicht noch in der Einleitung erklärt, aber dies auch nicht immer. Oder manche Handlungsverläufe laufen parallel in anderen Serien, die man aber jetzt nicht im Abo hat, da sie doch für den Leser gerade nicht interessant war. Dann ist es gut, das sich einige Fans, wie hier Georg Vogt, sich die Mühe machen, Listen darüber zu führen, wie zum Beispiel: Welche US-Originalausgaben hierzulande in welchen Heft gebracht werden oder welche hierzulande nie erschienen sind. Und noch besser ist es, wenn man diese Listen den Fans zugänglich machen kann.

Eine solche aufwendige Auflistung ist Die DC Bibl, ein mit 240 Seiten recht umfangreicher Katalog über die in Deutschland erschienenen Geschichten (Ausgaben von 1950 bis zum Jahr 2000) aus dem DC-Universum, was gerade für den Sammler der Reihen sehr interessant sein kann. Darin aufgeführt sind alle in Deutschland erschienenen DC-Serien, eine Verweisliste aller in Deutschland erschienenen DC-Geschichten zum US-Original, sowie eine Verweisliste der US-Geschichten zu ihren deutschen Pendant (bei der auch die in Deutschland nicht erschienenen Ausgaben aufgeführt sind), sowie als besonderen Bonus die Lesereihefolgen aller Silver Age-Superman und -Batman-Geschichten, die ja in der deutschen Veröffentlichung doch sehr durcheinander gewürfelt waren.

Natürlich lässt uns hier der Autor nicht ganz alleine mit dem doch recht übersichtlichen in zwei Spalten gedruckten Listenkatalog, sondern gibt am Anfang des Kataloges eine recht ausführliche Leseanweisung, wie man damit umgehen sollte. Dabei erfährt man auch etwas, was ihn dazu bewogen hatte, die Liste zu erstellen und auch das einige DC-Publikationen im Ursprungsland gar nicht erschienen sind, sondern speziell für den "Übersee"-Raum geschrieben wurden. Oder es gab hier einige Heftausgaben, die aber auf amerikanischen Zeitungsstrips basierten und eventuell sogar nachcoloriert wurden.

Die Reihen Amethyst, Sandman, Swamp Thing und Hellblazer sind leider nicht in der Auflistung enthalten, da George Vogt diese Serien nicht weiterverfolgte, sei es in der englischen oder deutschen Ausgabe, weiterhin fehlen einge Originalverweise zu den Geschichten der "Horror"-Reihe aus dem bsv/Williams-Verlag, da er zu dem Zeitpunkt noch keine genaueren Informationen dazu hatte.

Am Schluß des dicken Bandes ruft Georg Vogt die Fans auf, an der "ultimativen" DC-Datenbank, welche auf dem Daten-Programm COMICKEEPER basiert, mitzuarbeiten. Zum Zeitpunkt der Herausgabe der DC Bibl im Mai 2004 waren dort schon 1435 Einzelhefte, 965 Autoren und 1696 Darsteller aufgeführt. Über den heutigen Stand kann man sich weitere Informationen im Internet über das Comicforum einholen. Und zu guter Letzt versucht er eine DC-Community auf die Beine zu stellen, bei der man kostenlos auf Informatioen und eventuell auch einige Gimmicks wie Sonderdrucke bekommen könnte, da es hier zu einer dichten Zusammenarbeit zwischen Fans, Händler und Verlag kommen soll.

Wer sich dazu berufen fühlen sollte der Gemeinschaft der DC-Fans beizutreten, schreibt einfach eine Mail an Georg Vogt (DC-Archiv@gmx.net)mit der einfachen Mitteilung: "Ja, ich bin daran interessiert, an einer DC-Gemeinschaft teilzunehmen"

Fazit: Ein wunderbarer Katalog für Fans der DC-Serien
--Khaanara 17:02, 30. Jan 2006 (CET)